Einige Kultureinrichtungen der Stadt beherbergen Dauerausstellungen, die das ganze Jahr besichtigt werden können.
Neben der deutschlandweit bedeutendsten Ringelnatz- Sammlung und der umfangreichen ständigen Ausstellung zeigt das Museum einmalige Sachzeugen aus der reichen Stadt- und Kulturgeschichte von der Archäologie und dem Mittelalter bis zur Industriegeschichte. Herausragende Einzelstücke sind der Pestkarren von 1607, Napoleons Tasse von 1813, eine Handdruckspritze von 1803 sowie der originale Seesack von Ringelnatz. Die Ausstellungsgestaltung ist der historischen Raumnutzung angepasst.
Im Dom St. Marien schuf Dresdener Prof. Georg Wrba u. a. eine ausdrucksstarke Kreuzigungsgruppe. Daneben sind die Kanzel, das Domherrengestühl und ein Taufbrunnen sehr sehenswert. Mit etwas Glück kann man den Kantor an der Orgel erleben.
Ebenfalls gern besucht ist die liebevoll hergerichtete Türmerwohnung in der Stadtkirche "St. Wenceslai". Von Ostersonntag bis zum Reformationstag kann man sich an Sonn- und Feiertagen (außerhalb dieser Zeiten auf Anfrage) einen Eindruck vom Leben des letzten Wurzener Türmers verschaffen und von ganz oben über die Dächer der Stadt blicken und den herrlichen Panoramablick genießen.